Die Sozialwirtschaft in Deutschland gilt gemeinhin als wenig innovativ. Innovationen scheint es eher in den Unterstützungsprozessen oder durch den technologischen Fortschritt zu geben, weniger in den Geschäftsmodellen bzw. den Kernprozessen, d.h. in der Leistungserbringung selbst.
Und doch gibt es sie – die spannenden „echten“ Innovationen, die in Teilen vielleicht auch zukünftige Entwicklungen vorwegnehmen. Um sich diesem Thema systematisch zu nähern, hat unser Geschäftsbereichsleiter Carsten Effert im vergangenen Sommersemester gemeinsam mit Prof. Dr. Christoph Zacharias vom Institut für Soziale Innovationen (ISI) an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ein Praxisprojekt mit dem Titel „Innovationen in der Sozialwirtschaft“ gestartet. Ziel ist es, gemeinsam mit den Studierenden sowohl Treiber als auch Verhinderer für innovative Prozesse aufzudecken.
Erste Erkenntnisse aus dem Sommersemester sollen die Studierenden im Wintersemester mit weiterer Unterstützung durch unseren Fachberater Paul Neycken vertiefen. Geplant ist, die bisherigen Erkenntnisse durch Experteninterviews mit ausgewählten Kundinnen und Kunden von rosenbaum nagy sowie einer breiter angelegten Studie zu untermauern und im Anschluss zu veröffentlichen.
Ein spannendes Projekt mit viel Potenzial, an dem wir Sie über unseren Newsletter und unsere Social-Media-Kanäle gerne weiterhin teilhaben lassen möchten.
