Die Umsetzung der Tarifpflicht in der Pflege, aber auch die durch die Inflation getriebenen Lohn- und Preisentwicklungen führen zu einer Zunahme von individuellen Pflegesatz- und Punktwertverhandlungen. Die zum 01.07.2023 umzusetzende nächste Reformstufe, die neue Personalbemessung in der stationären Pflege, wird erneut zu mancherorts sprunghaften Kostensteigerungen führen, die in Pflegesatzverhandlungen eingebracht werden müssen.
Diese Effekte merken unsere auf Entgeltverhandlungen spezialisierten Beraterinnen und Berater, die deutlich mehr Verhandlungen begleiten als noch vor zwei Jahren. War es früher ausreichend, die pauschalen Pflegesatzerhöhungen der Pflegekassen zu akzeptieren, so sind heute viele Träger gezwungen, in Einzelverhandlungen zu gehen, da die pauschalen Erhöhungen nicht ausreichen. Eine gute Datengrundlage und Vorbereitung sind dabei das A und O für eine erfolgreiche Pflegesatzverhandlung. Die Erfahrung unserer Beraterinnen und Berater hilft dabei, die vorhandenen Spielräume zu erkennen und unternehmerische Risiken angemessen einzupreisen.
